Das bi:braud in Ulm ist eines der kleinsten Restaurants Deutschlands – die Küche misst gerade einmal 8m².

Trotzdem – oder gerade deshalb – hat sich die Eigentümerin und Spitzenköchin Alina Meissner-Bebrout mit diesem Ort eine feste Position in der gehobenen Gastronomie erarbeitet.

Ihre Küche ist konzentriert, handwerklich klar und geprägt von mediterranen Aromen, mutiger Würze und reduzierten Kompositionen. Jeder Teller ist bis ins Detail durchdacht – visuell zurückhaltend, geschmacklich pointiert.

Seit der Eröffnung 2014 verfolgt Alina einen klaren Anspruch: kulinarische Qualität ohne unnötige Inszenierung. 2023 wurde sie mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet, den sie seitdem erfolgreich verteidigt.

Neben dem bi:braud betreibt die Sterneköchin seit 2023 die Edda Brasserie, ein zweites Restaurant in Ulm. Das Konzept: Deutsche Klassiker, französische Lieblingsgerichte und manchmal auch ein Touch Asien. Mit französischem Flair kommt hier alles auf den Tisch, „was schmeckt“ und regional erhältlich ist.

Ende 2025 folgt der nächste Schritt: das Maison Meissner, ein Boutique-Hotel mit integriertem Gastronomiekonzept. Auch dieses Projekt wird Alinas persönlichen Stil widerspiegeln: Reduktion, Klarheit, Qualität.

Auf der Rolling Pin.Convention 2025 spricht Alina Meissner-Bebrout über ihren Weg in der Gastronomie, über eigenständiges Arbeiten jenseits klassischer Karrierewege – und darüber, was es bedeutet, sich als Köchin nicht nur an Standards zu orientieren, sondern eigene Maßstäbe zu setzen.

Wer wissen will, wie man auf kleinstem Raum Großes vollbringen kann, muss Alina Meissner-Bebrout live erleben.